Pfingstfahrt nach Trier

Zur diesjährigen Pfingstfahrt erlaube ich mir ein Gedicht frei nach dem bekannten Mosellied!

Im weiten deutschen Lande
Zieht mancher Strom dahin
Von allen, die wir kannten
Lag einer uns im Sinn.
O Moselstrand!
O selig Land!
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal,
Wir grüßen euch von Herzen
Dreiunddreißigmal.

Gezückt die Kanufibel,
Dann eine Vorfahrt groß
Ersann der Herr Zirrgiebel
Und dann gings auch schon los.
Ne' Pfingstfahrt sollt' es werden
Mit allen groß und klein.
Mit TSG-Gefährten
Zusammen wollt' er sein.

Beim Trierer Kanuverein
Bezogen wir Quartier.
Da war'n wir, statt am Altrhein,
Im Norden der Stadt Trier.

Kanadier und auch Kajak
Mit Jugend, Mann und Frau.
Die Sonne schien hell herab
Auf Wellen groß und blau.

Die Saar macht viele Schleifen,
Am Ufer Berge grün.
Am Himmel flogen Greifen.
So fuhren wir recht kühn.

Die Moselmündung kam dann
Und weiter ging es hier.
Das Wasser mit uns ausrann
Aus der Schleuse Trier.

Pfingstsonntag Porta Nigra.
Die ält'ste Stadt im Land!
Konstantinsbasilika
Und vieles mehr man fand.

Am Montag brachen wir auf
Die Mosel hinunter.
Die Kälte nahm' wir in Kauf,
War'n fröhlich und auch munter.

So denkt denn an uns, wenn wir
Bald wieder sind am Fluss.
Kommt einfach einmal mit ihr
Braucht nur 'nen Abschliedskuss!

Sandra Lang